Ferienbeginn: In Ulm bleiben besonders viele Schüler sitzen
29.07.2014 // Südwest Presse Ulm
Bevor am Mittwoch die Ferien beginnen, erhalten die Ulmer Schüler ihr Zeugnis. Doch nicht alle Schüler werden das Klassenziel erreichen. Die Zahl der Sitzenbleiber ist in der Donaustadt überdurchschnittlich hoch. An den drei Realschulen werden zwölf Prozent der Fünftklässler nicht versetzt werden, was 33 Kindern entspricht – einer ganzen Schulklasse also. An den Gymansien sind die Zahlen niedriger. Die Gründe für diesen dramatischen Ansprung sind ungewiss. Spekulationen gibt es viele. Ein Grund könnte sein, dass viele Eltern ihre Kinder auf die Realschule schicken, obwohl die Grundschule eine Gemeinschaftsschule oder eine Förderschule empfohlen hat, denn die verbindliche Versetzungsempfehlung gibt es nicht mehr. Die Schulleiter bestätigen dies. Viele Eltern handeln nach dem Motto: „Wir versuchen es mal, runter kann man immer noch gehen“. Die Pädagogen dagegen warnen vor dieser Vorgehensweise, denn oft beginne damit eine Misserfolgsspirale.
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